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Steinzeitsuppe zubereiten

Schon unsere Urahnen kannten viele Tricks bei der Nahrungszubereitung. Einer davon: mit heißen Steinen einen Topf Suppe zu kochen.

Dafür benötigen Sie:

Für die Suppe: Blätter von Wildkräutern wie Kohldistel, Guter Heinrich, Vogelmiere, Wegerich, Bärenklau oder Bärlauch. Wurzeln von z. B. Klette, Gänsefingerkraut, Quecke, Bärlauch, Würzkräuter wie Feldthymian, wilder Majoran, Lauchzwiebeln, Brunnenkresse, Salz, Pfeffer Wasser

Zum Kochen: ein selbst gemachtes, z. B. durch Glutbrennen hergestelltes Holzgefäß oder einen Stein mit genügend großer Vertiefung (alternativ, aber natürlich weniger authentisch, einen entsprechend großen Gusseisentopf), kleine Steine, Gabelstöcke oder eine Zange aus biegsamen Asten (oder eine Grillzange)

Und so wird´s gemacht:

Das Wildgemüse und die Wurzeln klein schneiden. die Kräuter hacken. Alle Zutaten in das Kochgefäß füllen und mit Wasser bedecken. Währenddessen nicht zu große Steine in der Glut des Feuers erhitzen. Wenn sie glühend heiß geworden sind, mit den Gabelstöcken oder der Zange aus der Glut nehmen und ins Kochwasser legen. Das Wasser wird sofort sprudelnd zu kochen beginnen, Sobald die Wirkung nachlässt, neue Steine einlegen. Den Vorgang insgesamt zwei bis drei Mal wiederholen, bis die Zutaten gar geworden sind und die Suppe schön heiß ist.

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