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Statt streichen: Wände mit Sprühsystemen bearbeiten

Wände zu streichen ist mühsam und langwierig. Mit Sprühsystemen geht es einfacher. Besonders bei großen Flächen und Decken spart man viel Zeit.

Bevor es losgeht, klebt man alle nicht zu besprühenden Flächen wie Türen, Fenster, Lichtschalter und den Boden mit Folie und Malerkrepp ab. Und zwar sorgfältig, denn die Farbe wird wird gesprüht!

Prüfen Sie vor dem Befüllen des Sprühsystems die Verdünnungsangaben des Herstellers (liegt oft bei 5 bis 10 Prozent).

1. Nachdem der Behälter fest an die Spritzpistole geschraubt wurde, beginnen Sie mit den Ecken und Kanten. Arbeiten Sie zügig, denn die Farbe trocknet beim Sprühen schneller als beim Streichen. Der Abstand zwischen Düse und Wand muss gleichmäßig sein (etwa 30 Zentimeter). Auf großen Flächen immer von oben nach unten arbeiten.

2. Die Fensterlaibungen werden von oben nach unten besprüht. Auch hier auf einen gleichmäßigen Sprühabstand achten. Im Vorfeld besonders gründlich und sorgfältig alles abkleben. Ein Sprühnebel aus Farbtröpfchen auf Holzrahmen oder Scheibe muss nicht sein.

3. Sind alle Flächen besprüht, kann die Folie entfernt werden. Vorsicht: Die Folie immer nach innen einschlagen, sonst verursachen Farbflecken aus Versehen noch böse Überraschungen.

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