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So werden Grießknödel original in Südtirol hergestellt

Auch heute werden Grießknödel in Südtiroler Gaststätten oft noch in einem großen Polentakessel über offenem Feuer zubereitet.

Dieses Werk von Klaus Huber ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Eine ziemlich anstrengende Aufgabe, denn damit der in Salzwasser eingerührte Maisgrieß nicht anbrennt, muss man ihn mindestens eine halbe Stunde lang unter ständigem Rühren quellen lassen. Danach wird die Polenta zum Erkalten auf ein Holzbrett gestrichen.

Anschließend in Scheiben schneiden und in der Pfanne oder im Backofen anrösten — eine wunderbare Beilage zu deftigen Fleisch- und Schmorgerichten! Keine Angst: Wer nicht eine halbe Stunde lang rührend am Herd stehen möchte, kann Polenta auch als Instantprodukt kaufen, dann ist sie innerhalb von 10 Minuten fertig.

Gleiches gilt auch für Couscous, die nordafrikanische Spezialität aus Hartweizengrieß. In bereits vorgegarter und wieder getrockneter Form muss man ihn nur noch in heißem Wasser aufquellen lassen. Ganz ähnlich wie Couscous verwendet man Bulgur in der Küche. Dabei handelt es sich allerdings streng genommen um Grütze, da der Hartweizen hierfür nicht ganz so fein geschnitten wird.

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