Unser Immunsystem besteht aus sogenannten Killerzellen, die unerwünschte Eindringlinge im Körper aufspüren, angreifen und beseitigen.
Sie richten sich gegen Feinde von außen, etwa Bakterien und Viren, und von innen, etwa entartete Zellen, die zu Tumoren werden können. Das Immunsystem besteht aus einem komplexen Netzwerk von Organen, Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper zu verteidigen. Dabei unterscheidet man zwischen:
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Angeborenes Immunsystem: Die erste Verteidigungslinie, die von Geburt an aktiv ist. Dazu gehören physische Barrieren wie Haut und Schleimhäute sowie Zellen wie Makrophagen und natürliche Killerzellen.
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Erworbenes Immunsystem: Entwickelt sich im Laufe des Lebens und reagiert gezielt auf spezifische Erreger. Es nutzt T-Zellen, B-Zellen und Antikörper, um Eindringlinge zu bekämpfen und ein „Gedächtnis“ für zukünftige Angriffe aufzubauen.
Zusammen bildet das Immunsystem eine schützende Einheit, die den Körper vor Infektionen und schädlichen Einflüssen bewahrt. Durch Erschöpfung und Krankheiten kann das Immunsystem jedoch mit dem Alter schwächer werden. Um es zu stärken, treiben Sie Sport und halten Sie sich viel an der frischen Luft auf.
Zudem ist ein gut funktionierendes Verdauungssystem äußerst wichtig, da sich rund 80 Prozent der Immunzellen im Darm befinden.
Zwiebel und Knoblauch enthalten viele entzündungshemmende und antimikrobielle Nährstoffe.
Joghurt, Sauerkraut und leicht gesalzene Essiggurken sind wegen ihrer Milchsäurebakterien zu empfehlen.
Paranüsse sind reich an Zink, Selen und Spurenelementen, die die Abwehrkräfte stärken.
Brokkoli: Seine Sulfate unterstützen die Immunzellen.
Grapefruit ist ebenfalls sehr reich an Stoffen, die das Immunsystem unterstützen.
Hagebuttensaft weist einen hohen Vitamingehalt auf und wirkt antioxidantisch.
Kurkuma: der in dem exotischen Gewürz enthaltene Farbstoff hat krebshemmende Eigenschaften.