Der Sommerschlussverkauf 2011 ist mit ersten Rabatten gestartet. Allerdings sind die Preise noch nicht allzu stark gesunken, berichten Händler in Berlin, Hamburg und München.
In den vergangenen Wochen ist bereits viel Sommerware über die Ladentische gegangen. Keine optimalen Nachrichten also: Wer auf Schnäppchen von bis zu 70 Prozent wartet, muss sich noch gedulden.
Zur Zeit konzentrieren sich die Preisreduzierungen vorwiegend auf ältere Kollektionen und Frühlings-Übergangsmode. Aber auch Heimtextilien, Haushaltswaren, Möbel und Schuhe werden in den Schlussverkauf mit einbezogen.
Jeder Tag ist Schlussverkauf
Generell ist der Sommerschlussverkauf (SSV) ein Marketing-Gag: Vom Bundesverband des Deutschen Textilhandels (BTE) nur ein empfohlener Termin, an den sich sowieso kein Händler hält. „Sale“- und „Rabatt“-Schilder hängen mittlerweile das ganze Jahr über in den Ladenfenstern.
Mehr sparen als beim Sommerschlussverkauf
Wer besonders findig ist, macht sich seine persönliche Sommer-Rabattschlacht:
*Wer im Sommer Winterreifen kauft, spart bis zu 80 Prozent
*Wer bis zum Herbst sein Haus modernisiert, erhält vom Staat bis zu 600 Euro Fördermittel (Kesselaustauschbonus)
*Die Heizöl-Preise liegen im Juli und August im Jahresvergleich am Niedrigsten. Viele Kunden warten aber noch ab, ob der schwächere Dollar möglicherweise für noch kleinere Preise sorgt.