Man muss nur ihre Eigenheiten kennen. Hier der schnelle Überblick.
Ein Großteil unserer Zimmerpflanzen stammt aus den Tropen oder Subtropen. Die meisten brauchen deshalb eine hohe Luftfeuchtigkeit. Vor allem im Winter ist bei uns die Raumluft ziemlich trocken, Ihre Zimmerpflanze sollten Sie also regelmäßig mit einem Zerstäuber „einnebeln“.
Einblatt, Begonie & Co mögen es hell, aber direkte Sonne bekommt ihnen nicht: Schnell macht sich ein „Sonnenbrand“ an braunen Blatträndern bemerkbar. Und sie hassen nasse Füße, also vermeiden Sie Staunässe beim Gießen. Die südafrikanische Klivie sollte immer am gleichen Ort stehen und nicht gedreht werden, sonst blüht sie gar nicht.
Staub und Spinnen
Zimmerpflanzen „atmen“ über ihre Blätter. Mit staubigen Blättern fällt ihnen das schwer. Entstauben Sie daher Ihre Schützlinge von Zeit zu Zeit. Trocknen Zimmerpflanzen aus, werden sie leichter von Schädlingen befallen. Die entdeckt man, wenn man die Blattunterseiten nach weißlichen Gespinsten oder klebrigen Absonderungen absucht. Befallene Pflanzen abduschen und mit geeigneten Mitteln behandeln.