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Singlebörsen: Wonach sucht der Computer meinen Partner aus?

(Foto: Ed Yourdon)

Wieso erhalte ich nur 20 Kontaktvorschläge, während mein bester Freund über 100 vorgestellt bekam?

In der Tat kann die Anzahl der Kontakte, die die Software einer Singlebörse, stark variieren, obwohl zwei Personen in derselben Stadt wohnen und gleich alt sind.

Der genau Algorithmus der jeweiligen Computerprogramme ist ein Betriebsgeheimnis. Doch zieht man die Fragen heran, die zu Beginn einer Mitgliedschaft in einer Kontaktbörse beantwortet werden, lässt sich auf die Faktoren schließen, die eine Rolle bei der Partnerauswahl spielen.

Die häufigsten Kriterien, um den Grad einer Übereinstimmung zwischen Partnern zu messen, sind:

+ Alter

+Größe

+ Figur

+ Haarfarbe

+ Augenfarbe

+ Rauchgewohnheiten

+ Sportliche Interessen

+ Kulturelle Interessen

+ Kulinarische Vorlieben

+ Erotische Vorlieben

+ Mobilitätsradius

Der Kreis der potenziellen Kandidaten lässt sich weiter verkleinern, wenn man folgende Merkmale dazu nimmt – je nach Ausrichtung der Singlebörse zieht die Software diese anteilig zur Bewertung hinzu:

+ Beruf/Einkommen

+ Persönlichkeitsmerkmale

+ Nationalität

+ Gewicht

+ Bart

+ Brille

+ Tatoo/Piercings

+ Trinkgewohnheiten

+ Bevorzugter Ablauf der Beziehung

Möglicherweise lässt sich so die Qualität der Partnervorschläge steigern. Andererseits schmilzt die Anzahl der Kandidaten rapide zusammen, und die Frage ist: Bleibt der Suchende dran, wenn es nur wenige Vorschläge gibt und er auf neue Angebote länger warten muss? Oder sieht er sich woanders um?

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