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Seide tragen und waschen

Seidenstoffe müssen mit kaltem Wasser gewaschen werden und dürfen nicht im Sonnenlicht trocknen.

Seide mit der Hand oder im Feinwaschgang der Waschmaschine höchstens bis 30 °C mit einem sehr milden Feinwaschmittel waschen. Seide lässt sich besser waschen, wenn man dem Wasser etwas Borax zugibt.

Alle zarten Stoffe lassen sich in einem Kleie-Sud waschen. Dazu Kleie in einen Leinenbeutel geben, mit kochendem Wasser übergießen, 15 bis 20 Minuten ziehen und dann abkühlen lassen.

Seidenschal

Die Reinigung eines Seidenschals ist eine heikle Sache. Legen Sie ihn in 2 steif geschlagene Eiweiß und bewegen Sie ihn leicht hin und her. Anschließend unter lauwarmem Wasser spülen und noch feucht bei geringster Hitze bügeln Ein Bad in Essigwasser bringt die Seide zum Glänzen.

Spitze

Spitzen aus Seide reinigt man, indem man sie in kalter Seifenflockenlauge ausdrückt, gut spült und noch feucht von links bügelt. Lauwarm waschen, nie reiben und nicht wringen – so bleibt Feines lange schön.

Spitzendeckchen, die sehr zart sind, vor dem Waschen auf ein weißes Tuch heften. Farbige Stickereien einige Stunden in Buttermilch einweichen und dann waschen. Spitze zum Trocknen um eine Flasche wickeln.

Seidenkrawatten

Seidenkrawatten lassen sich in einer verdünnten Lösung von Spiritus und Schmierseife gut waschen.

Seidenunterwäsche

Seidenunterwäsche wird wieder schön, wenn sie in einem Sud aus Efeublättern gewaschen wird. Nachspülen in Salzwasser mit einem Schuss Essig.

So bleibt Seide schön

Wenn Sie in einem Seidenkleid ausgehen, denken Sie daran, dass Sie Ihr Parfüm und Ihr Haarspray vor dem Anziehen auftragen. Der in diesen Produkten enthaltene Alkohol könnte sonst die Farben des Seidenstoffs beeinträchtigen.

 

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