Primeln erblühen zum Ende des Winters so farbenprächtig, dass sie wie ein Fremdkörper im kargen Beet wirken.
Primeln im Haus zu kultivieren ist aber nicht ganz leicht: Sie bekommt in dieser Jahreszeit zu wenig Licht und zu viel Wärme. Primeln dürfen nicht zu nass und nicht zu trocken stehen.
Die heute im Handel verkauften Primeln haben zwei Elternteile: die Kissenprimel und die Echte Schlüsselblume. Beide bekamen durchlaufendes Wasser ab – was zwar viel Feuchtigkeit bedeutet, aber zugleich eine gute Belüftung des Bodens. Für die Topfkultur ist das eine echte Herausforderung!
Gerade in beheizten Wohnräumen wird der Wasserverbrauch der Pflanzen durch eine hohe Verdunstung angekurbelt. Lieber täglich ein wenig Wasser geben, wenn das Substrat trocken ist und die Raumtemperatur über Nacht absenken.