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Petersilienwurzel richtig zubereiten

Im Suppengrün kennt sie jeder, aber als Gemüse fristet sie ein Schattendasein. Doch Wurzelpetersilie kann mehr, als Brühen und Suppen Geschmack zu geben.

Wer es nicht glaubt, macht am besten einen Bummel über den Wochenmarkt und hält Ausschau nach den würzigen Wurzeln. Wie so häufig haben kreative Profiköche dem uralten Gemüse ein glanzvolles Comeback beschert. Nicht ohne Grund: Petersilienwurzeln schmecken intensiv-würzig und dabei dennoch nicht penetrant. Sie sind rasch gar, passen zu fast allem und sind vielseitig zuzubereiten.

 

Mit der Blattpetersilie sind sie natürlich eng verwandt — ihre glatten Blätter können ebenfalls gehackt über so ziemlich jedes Gericht gestreut werden. Die Wurzeln selbst schrubbt man am besten unter fließendem Wasser und kocht sie dann in gesalzenem Wasser – je nach Größe etwa 20 bis 30 Minuten. Man kann sie natürlich auch vorher schälen, in Scheiben schneiden und wie Möhren kochen oder dünsten.

Ob als Cremesuppe, glasiert mit Honig zu Wild und Geflügel, mit Creme fraiche püriert — das typische Wintergemüse macht was her und sorgt bei Gästen für angenehme Überraschung. Die zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe der Petersilienwurzel bewogen sogar Karl den Großen, ihren Anbau per Dekret zu befehlen.

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