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Nicht mit dem Kopf nach Süden: Tipps fürs optimale Schlafzimmer

Nicht zu kühl und immer mit dem Kopf nach Norden: Wir geben Tipps zur idealen Raumtemperatur und verraten, wie Sie Ihr Schlafzimmer optimal einrichten.

In keinem Raum der Wohnung verbringen wir mehr Zeit als im Schlafzimmer – rund ein Drittel unseres Lebens. Wenn Klima, Einrichtung und Lage stimmen, erholen wir uns über Nacht  und kommen am Morgen leichter aus dem Bett.

Welchen Raum der Wohnung Sie zum Schlafzimmer erklären, sollten Sie nach Gehör entscheiden. Am besten weit weg vom Lärm der Außenwelt und eventuellen Mitbewohnern. Denn auch im Schlaf sind die Ohren keineswegs taub. Ideal ist ein Fenster nach Osten. Mit der Morgensonne im Gesicht kommt man bewiesenermaßen leichter aus den Federn.

Nach Norden ausrichten

Das Bett sollte an einer Innenwand und mindestens 60 Zentimeter vom Fenster entfernt stehen, damit Sie im Schlaf keine Zugluft abbekommen. Zeigt das Kopfende nach Norden, verbessert sich nach Untersuchungen des Max-Planck-Instituts für Biochemie der wichtige Tiefschlaf. Ursache sei vermutlich die Wirkung des Erdmagnetfeldes.

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Schlafzimmer liegen am besten gen Osten. Kinderzimmer können auch nach Süden oder Westen liegen, denn Kinder halten sich erfahrungsgemäß auch tagsüber gerne in ihrem eigenen kleinen Reich auf. Dem Schlafbereich sollten ein WC und ein ausreichend großes Bad zugeordnet sein.

Wenig Ablenkung

Die Einrichtung des Zimmers soll so behaglich wie nötig und so schlicht wie möglich ausfallen. Möglichst wenig optische Ablenkung: zurückhaltend möblieren, einfache und schnörkellose Formen wählen. Schwere Möbel erdrücken den Raum, verspielte wirken unruhig. Allerdings sollte das Zimmer nicht nur luftig wirken, sondern dieses auch wirklich sein.

Ein angenehmes Schlafklima, nicht zu heiß und nicht zu kalt, liegt nach Empfehlung von Schlafforschern zwischen 15 und 17 Grad. Solange der Körper nachts nicht gegen die Kälte arbeiten muss oder die Atemwege im überheizten Raum austrocknen, ist die Schlaftemperatur genau richtig.

Die empfohlene Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 50 Prozent. Einen Luftbefeuchter brauchen Sie nicht. Meistens genügt es, etwa 20 Minuten vor dem Schlafengehen die Fenster weit zu öffnen und gut durchzulüften (nur das Fenster ankippen genügt nicht).

Grünpflanzen verbessern auf natürliche Weise das Raumklima, nicht nur weil sie Sauerstoff abgeben. Die NASA fand heraus, dass sie über ihre Blätter Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Luft filtern. Besonders eifrige grüne Filter sind Ficus Benjamina, die Grünlilie und Zimtpflanzen.

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