Eine Alternative zu normaler Wandfarbe oder Tapete sind Streichputze. Er hat die Eigenschaften eines mineralischen Wandputzes und wird mit einer Rolle aufgetragen.
Und so funktioniert’s:
1. Vorbereitung
Die Wand sollte trocken und staubfrei sein. Losen Unterputz und lose Tapeten entfernen, fest sitzende Tapeten können bleiben. Größere Schäden oder alte Putze müssen geglättet und ausgebessert werden. Zur Verbesserung der Haftung kommt danach ein Sperrgrund auf die Wand
2. Streichputz-Verarbeitung
Der fertige Streichputz wird vor dem Auftragen gut durchgerührt, am besten mit einer Bohrmaschine mit Rührquirl. Danach wird er auf die trockene Grundierung aufgerollt. Die Pigmente werden vorab so lange mit in den Putz gerührt, bis sich keine Schlieren mehr zeigen.
3. Individuelle Gestaltung
Danach bleiben noch zehn bis 20 Minuten Zeit, um der Oberfläche mit einer Finishwalze oder einem Pinsel individuell zu strukturieren.