Bevor die Muskatnuss bereit ist, über Kartoffelgerichte, Soßen oder Desserts gerieben zu werden, muss sie von all ihren Schichten befreit werden.
Da wäre ganz außen eine aprikosenartige Fruchtschicht, der geriffelte Samenkern mit seiner rötlichen Hülle und im Inneren dann die Nuss an sich. So geschützt wachsen sie an riesigen Muskatbäumen insbesondere in Indonesien.
Geschmacklich rangiert sie zwischen feurig-süß bis bitter. Bei der Muskatnuss gilt jedoch eine wichtige Maßgabe: in Maßen, nicht in Massen! Denn das Gewürz wirkt nicht nur sehr intensiv und wohltuend auf das Verdauungssystem, sondern bei zu hoher Dosierung sogar giftig.
Die Muskatnuss stammt von den Molukken, das ist eine lnselgruppe in Ostasien. Die Nuss wird getrocknet und bei uns in der Küche dann frisch gerieben. Muskat passt besonders gut zu Kartoffelgerichten oder Erbsen. Aber auch in der Wurstherstellung findet Muskat Verwendung.