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Laufzeitverkürzung bei Lebensversicherung – Was Sie wissen müssen

In den achtziger und neunziger Jahren wurden oft besondere Lebensversicherungen mit einer so genannten Laufzeitverkürzung verkauft.

Die Funktionsweise: Die Kunden unterschrieben einen Vertrag über eine höhere Versicherungssumme als eigentlich geplant. Diese Summe sollte nach den Verträgen in einem sehr hohen Alter ausgezahlt werden, beispielsweise mit 80 Jahren.Tatsächlich aber sollten die Kunden ihr Geld viel früher erhalten. Die erwarteten Überschüsse sollten nämlich verrechnet werden, so dass das Geld bereits mit 65 fließen konnte.Jetzt aber droht nach einem Bericht der Verbraucherzentrale Bremen Ungemach: Denn die ständig sinkenden Überschüsse der Versicherer lassen das tatsächliche Auszahlungsalter immer weiter ansteigen – auf mittlerweile oft schon über 70 Jahre. Kunden mit einem solchen Vertrag sollten sich an die Verbraucherzentrale oder einen Versicherungsberater wenden, ob der Kunde eventuell wegen einer Falschberatung Chancen hat, aus dem Vertrag herauszukommen.

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