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Korkplatten selbst verlegen

Als Naturbelag für Fußboden und Wände eignet sich gut Kork. In hellhörigen Mietwohnungen zum Beispiel hilft ein Korkbelag, Trittschall zu reduzieren.

Unter den Füßen wirkt das Material trittelastisch -– das schont die Gelenke. Wo ein Großteil der Raumwärme durch die Geschossdecke entweicht, wirkt Kork wärmedämmend wie ein Mantel,– in fußkalten Altbauten zum Beispiel.„

Boden aus Kork – Vorteile, Nachteile

Sogar bei Wand- und Fußbodenheizungen sind Korkplatten als Belag geeignet“. Und auch beim Brandschutz erhält Kork gute Noten. Problematisch kann es allenfalls in Feuchträumen oder im Flurbereich werden, wenn Wasser längere Zeit auf den Fugen steht. „Dort sollte man die Oberfläche professionell versiegeln lassen. Dafür gibt es spezielle Lacke oder Öle. Ansonsten kann man Kork in Haus und Wohnung unbedenklich selbst verlegen“.

Die 30 x 30 Zentimeter oder 30 x 60 Zentimeter großen Platten werden stets fest verklebt. Voraussetzung dafür sind ebene, feste und trockene Untergründe wie Zement- oder Anhydritestriche. Geeignete Kleber sowie Pflegesets auf Naturölbasis gibt es in Baumärkten sowie im Fußbodenfachhandel.

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