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Kartoffel als Heilpflanze

Die Kartoffel musste lange auf ihren Durchbruch warten: erst galt sie als Arme-Leute-Essen, dann als Dickmacher.

Nicht die kalorienarme Knolle macht dick, sondern ihre Zubereitung in Fett, wie es bei Pommes oder Puffern der Fall ist. Die Kartoffel selbst hat eine sehr günstige Nährstoffzusammensetzung, sie ist reich an Stärke und Ballaststoffen, die die Darmtätigkeit positiv beeinflussen. Ihr Gehalt an Magnesium stärkt die Muskulatur, zudem ist das in Kartoffeln enthaltene Eiweiß für den Menschen besonders gut verwertbar. Somit kann die Knolle während Fastenkuren einem überhöhten Eiweiß- und Muskelabbau vorbeugen.

Der hohe Kalium-Gehalt der Kartoffel bindet außerdem überschüssige Magensäure. Überhaupt ist die kaliumreiche Erdfrucht ein guter Basenbildner. Ausgepresster Pflanzensaft ist ein bewährtes Heilmittel gegen Sodbrennen und lästiges Aufstoßen. Beides hilft langfristiger als Natron, das durch die zu intensive Säurenneutralisierung deren Nachschießen in den Magen begünstigt.

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