Wenn Sie ein schnelles Kaminfeuer und wohlige Wärme möchten, legen Sie zwei Scheite Holz quer in den Ofen.
Den Kaminanzünder legen Sie anschließend oben auf die Scheite.
Die Späne des Anzündholzes wie ein Indianerzelt darüber stapeln.
Um einen Kamin fachgerecht zu befeuern, benötigt man das passende Werkzeug, sogenanntes Kaminbesteck. Dazu gehören ein Schürhaken, eine Ofenzange sowie Schaufel und Besen zum sauberen Entfernen der Asche. Hilfreich zum Anzünden des Feuers sind außerdem extra lange Streichhölzer oder ein praktisches Stabfeuerzeug.
Bewahren Sie Ihr Kaminbesteck immer in der Nähe des Kamins auf, so ist es stets griffbereit. Beim Anzünden des Ofens die Luftzufuhr öffnen, sonst ersticken die Flammen sofort wieder.
Extra-Tipp: Wenn die Flammen im Kamin auszugehen drohen, werfen Sie zwei Handvoll grobes Salz oder ein paar Korken auf die Glut – schon kann es mit dem gemütlichen Abend weitergehen.
Behagliches Ambiente
Ein knisterndes Feuer sorgt allein schon für eine gemütliche Atmosphäre. Noch kuscheliger wird Ihr Kaminzimmer aber mit ein paar flauschigen Accessoires wie Kissen, Plaids oder einem großen Sitzkissen. Setzen Sie dabei auf weiche Materialien wie Filz, Strick oder Kaschmir, die das wohlige Ambiente des Raumes auch optisch unterstreichen.
Darauf sollten Sie achten:
Warme Farben wie Braun, Beige oder Offwhite geben das warme Licht vom Kamin am schönsten wider. Dekorieren Sie das Zimmer mit einigen reflektierenden Objekten wie Spiegeln oder Glaskugeln – das ergibt ein wunderbares Lichtspiel!
Funkenflug
Immer wieder knistert und knackt es im Kamin und schon fliegen die Funken durch die Luft und in den offenen Raum. Teilweise können sie Schäden auf Boden und Möbeln anrichten. Darum sollten Schutzbleche, soweit kein Steinboden ausliegt, rund um den Kamin ausgebreitet werden. Sie verhindern Brandstellen in Parkett-, Dielen- und Teppichböden. Funkengitter schützen zusätzlich vor eventuellen Schäden an Möbeln und sorgen gleichzeitig für die nötige Distanz zum Feuer.