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Jasmin als Zimmerpflanze – So pflegen Sie sie richtig

In der kalten Jahreszeit sorgt der Zimmer-Jasmin mit einer Vielzahl kleiner weißer Blüten für exotischen Duft.

Trotz zerbrechlich wirkendem Äußeren erweist sich dieser Jasmin als robuste Kletterpflanze, die den zum Halt in den Blumentopf gesteckten Drahtring zügig umschlingt. Sein Standort soll hell, mäßig warm, auch luftig sein. An zu warmen und dazu noch zu dunklen Plätzen reagiert diese Pflanze mit dem Ausbildung dünner, langer Triebe, die zudem noch ihre Blütenansätze verkümmern lassen.

Nach der Blütezeit gilt für die restlichen Winterwochen ein Standort um 10 Grad Celsius als optimal. Ein kräftiger Rückschnitt der Sprosse vor Beginn der neuen Vegetationszeit im März fördert das Ausbilden vieler Seitentriebe, die sich zur nächsten Blütezeit mit vielen wohlriechenden kleinen Blüten schmücken. Umgetopft wird im April. Der neue Topf soll im Durchmesser um 2 cm größer und das verwendete Substrat nicht zu leicht sein.

Es empfiehlt sich hierzu, handelsübliche Fertigsubstrate mit lehmhaltiger Komposterde zu mischen. Über Sommer fühlt sich der Zimmer-Jasmin an einem geschützten Platz im Freien wohl. Dunggüsse im Abstand von zwei Wochen fördern seine Gesamtentwicklung. Gegossen wird temperaturabhängig – im Sommer reichlich, im Winter nur mäßig. Letzteres besonders dann, wenn die Pflanze durch beginnenden Laubfall anzeigt, dass sie sich mit zu feuchtem Wurzelballen nicht wohlfühlt.

Vermehrt wird Zimmer-Jasmin im Frühjahr oder Sommer mittels Steckling, der bei ausreichender Bodenwärme (20 bis 22 Grad C) und genügender Luftfeuchte willig wurzelt.

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