Wenn sich die Sonne im Winter rar macht, leiden viele Zimmerpflanzen. Lichtmenge und Beleuchtungsdauer ermöglichen kaum ein gesundes und kräftiges Wachstum. Neue Triebe sind meist unansehnlich, wie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde berichtet.Um die Zimmerpflanzen gut über diese schwierige Zeit zu bringen, raten die Fachleute, sparsamer zu gießen und eventuell die Raumtemperatur um zwei bis drei Grad zu reduzieren. Zuvor sollte man sich jedoch über die Temperaturtoleranz der Pflanzen informieren.Trockene Zimmerluft wird durch Besprühen ausgeglichen. So werde den Pflanzen eine Wachstumspause gegönnt, die mit zunehmender Lichtintensität im Frühjahr beendet werde, berichten die Fachleute.Ausgenommen hiervon sind nach Auskunft der Experten alle Blühpflanzen, die jetzt Saison haben, wie Weihnachtsstern, Weihnachtskaktus, einige Orchideenarten, Alpenveilchen oder Kalanchoe.