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Home-Office richtig einrichten

Von zu Hause arbeiten wird immer attraktiver – für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber. Hier 10 Punkte, die Sie dabei beachten sollten.

1. Rücksicht auf den Rücken nehmen: Gönnen Sie sich einen ergonomischen Stuhl, idealerweise mehrfach verstellbar und mit Wippmechanik ausgestattet.

2. Die ideale Sitzposition sieht so aus: Die Fußsohlen stehen vollflächig auf dem Boden, Ober- und Unterschenkel sowie Ober- und Unterarme bilden einen rechten Winkel.

3. Die Gefahr im Heimbüro: Wir arbeiten viel mehr als sonst. Stellen Sie sich zur Not einen Pausenwecker auf den Tisch.

4. Um Nackenproblemen vorzubeugen, den Monitor so platzieren, dass die oberste Zeile in etwa Augenhöhe entspricht. Empfohlener Abstand von Monitor zum Auge: 50 cm

5. Lichtquellen kombinieren: Die ideale Dreierkombi besteht aus Tageslicht, indirekter Beleuchtung, z.B. durch ein Deckenlicht, und einer Tischleuchte.

6. Tageslicht berücksichtigen: Den Schreibtisch möglichst nah und seitlich zum Fenster platzieren. Steht er davor, blendet das Licht, steht er dahinter, reflektiert es.

7. Richtig positionieren: Das Licht aus der – idealerweise verstellbaren – Schreibtischleuchte sollte seitlich einfallen. Fehlt es an Stellfläche – auf dem Tisch, Klemm- oder Wandleuchte montieren.

8. Damit alle im Haushalt verstehen, dass Sie beschäftigt sind, „Bürozeiten“ vereinbaren, zu denen Sie nicht gestört werden möchten.

9. Für mehr Konzentration die Pomodoro-Technik versuchen: 25 Minuten arbeiten, 5 Minuten Pause machen. Nach vier Einheiten eine größere Pause von ca. 30 Minuten einlegen.

10. Ordnung halten: Ein überquellender Schreibtisch trägt nicht zur Effektivität bei. Sorgen Sie deshalb für Ordnung, packen Sie Unnötiges weg.

3 gute Gründe fürs flexibles Arbeiten

1. Home-Office spart Zeit: Wer nicht zur Arbeit fährt, spart Zeit – die er sinnvoll nutzen kann. Vor allem, wenn er zu den 39 Prozent aller Arbeitnehmer gehört, die pendeln müssen.

2. Homeoffice ist produktiver: Die Teilnehmer einer Studie der Elite-Uni Stanford zum mobilen Arbeiten machten weniger Pausen, waren seltener krank und arbeiteten rund 9 Prozent mehr als ihre Kollegen im Büro, die u.a. durch Small-Talk auf dem Flur weniger produktiv waren.

3. Home-Office macht zufriedener: Die Vereinbarkeiten der Arbeitnehmer mit den Kita-Öffnungszeiten, ein Arzt- oder Handwerkertermin: Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, sind flexibler. Das beeinflusst ihre Zufriedenheit und schließlich auch ihren Output. Auch der Arbeitgeber, der Homeoffice ermöglicht, ist attraktiver.

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