Auch für den kleinen Obstgarten gut geeignet: Heidelbeer-Sträucher.
Heidelbeeren (Blaubeeren, Schwarzbeeren) gibt es auch für die Kultur im Garten. Kulturheidelbeeren sind größer als wildwachsende, haben aber weniger Geschmack und Aroma. Sie sind fester, das Fruchtfleisch ist rot.
Die Heidelbeere ist eine typische Wildfrucht und zählt zu den Heidekrautgewächsen, wie zum Beispiel die Rhododendren. Sie braucht einen humusreichen, kalkfreien und gleichmäßig feuchten Boden. Die Pflanzen werden beim Anbau mit einem Meter Abstand zueinander gepflanzt, weil ein Heidelbeer-Strauch bis zu zwei Meter hoch und buschig wird. Das Loch lässt sich von Hand graben. Geben Sie ausreichend Torf oder andere wasserspeichernde Erden hinzu und drücken Sie die Erde fest ran. Danach ausreichend gießen.
Eine Heidelbeer-Strauch benötigt bis zu sieben Jahre, um auszuwachsen. In voller Blüte schafft er bis zu 17 Kilo Früchte im Jahr. Aber schon nach einem Jahr trägt er die ersten Beeren. Es gibt mittlerweile über 100 Sorten dieser aus Nordamerika stammenden Pflanze.
hey, super Tipps! Die hab ich gebraucht :)