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Haustier in Tierpension geben – Das ist dabei wichtig

Wer sein Haustier nicht mit in den Urlaub nehmen kann, dem bieten Tierpensionen ihre Dienste an. Um sicherzustellen, dass die vierbeinigen Lieblinge auch wirklich gut versorgt werden, sollten zunächst der Tierarzt oder das örtliche Tierheim nach Informationen zur gewählten Pension gefragt werden. Dies empfiehlt der Deutsche Tierschutzbund in seinen Tipps zur Beurteilung von Tierpensionen.

Der Betreiber müsse in jedem Fall über einen im Tierschutzgesetz vorgeschriebenen Sachkundenachweis verfügen. Neben Sauberkeit und richtiger Ernährung sei es außerdem wichtig darauf zu achten, dass nur geimpfte Tiere aufgenommen werden -– wenn der Inhaber der Tierpension gar nicht nach Impfungen frage, sei dies laut Tierschutzbund kein gutes Zeichen. Haben Hunde Auslaufmöglichkeiten, gibt es Spaziergänge in der Natur – auch dies seien wichtige Auswahlkriterien. Und schließlich ist eine gute Pension auch eine Frage des Geldes: Mehr als zehn Euro für einen kleinen und mehr als zwölf Euro für einen großen Hund seien nicht gerechtfertigt. Grundsätzlich gilt: Jeder Tierhalter sollte sich die Pension rechtzeitig vor dem Urlaub genau anzusehen.Tipp: Unter dem Motto „Nimmst du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier“ werden seit mehr als zehn Jahren während einer Urlaubsaktion des Tierschutzbundes Frauchen und Herrchen auf Zeit zusammengebracht, die gegenseitig das Tier-Sitting übernehmen.

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