Zu Silvester werden viele Menschen mit den besten Wünschen und einem Glücksklee beschenkt! Wir sagen Ihnen, wie Sie den Zierklee gut durch den Winter bringen und noch lange daran Freude haben.
Beim sogenannten „Glücksklee“ handelt es sich um einen Oxalis tetraphylla und der kommt aus Mexiko. Seine saftig grünen Blättchen mit den dunklen purpurnen Flecken stehen stets in Vierergruppen zusammen.
Bis auf die Blattform hat er jedoch wenig mit unserem wilden Wiesenbewohner aus der Gattung Trifolium gemein. Der Glücksklee zählt zu den Sauerklee-Arten (Oxalis).
Wer ihn nach Neujahr weiterpflegt, den überrascht er mit einem sehr robusten Gemüt und lachsfarbenen Blüten vom Monat Juni bis Monat Oktober. Vorausgesetzt, Sie stellen ihn sehr hell, vor allem aber nicht zu warm (12 bis 15 °C). Sonst schießen die Stiele in die Höhe. Gegossen wird er mäßig, weil seine Wurzeln schnell zu faulen beginnen. Ab Mitte Mai kann der Klee dann raus in den Garten an einen hellen bis halbschattigen Platz.
Extra-Tipp: Kombinieren Sie den Glücksklee mit anderen Sauerklee-Sorten wie der besonderen Oxalis triangularis `Burgundy Wine` oder der noch dunkleren `Black Velvet`.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht, wenn das Kleetöpfchen in der Küche an einem hellen Fleck steht. Zwar ist die Temperatur dort über 15 Grad, aber die manchmal feuchte Luft vom Kochen scheint der Pflanze zu gefallen. Sie gedeiht immer prächtig!
Ich verschenke auch immer Glücksklee zum Jahreswechsel. Mein Exemplar steht immer im Flur auf einem Tischchen nahe der Haustür. Kurze Zugluft beim Rein- und Rausgehen ist für den Klee kein Problem, wenn die Tür nicht lange Zeit bei Frost geöffnet ist. Aber das wird ja wohl niemand machen :-)!
Ich bekomme immer Glücksklee von meiner liebsten Mama geschenkt! Ich stelle ihn dann jedes Jahr ans Fenster im Schlafzimmer. Dort stehen auch meine Orchideen, wenn sie neue Knospen treiben sollen. Und beide entwickeln sich immer sehr gut.