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Giftige Stoffe: Bei diesen Lebensmitteln hilft nicht mal mehr Abwaschen

Obst und Gemüse sind gesund – und sind für eine ausgewogene Ernährung unverzichtbar. Allerdings macht es durchaus Sinn, einen genauen Blick darauf zu werfen, welche Sorten auf unserem Esstisch landen – und woher sie genau kommen. Denn viele der nahrhaften Lebensmittel sind mit Pestiziden übersät.

Experten des US Department of Agriculture haben mehr als 35.000 Erdbeeren untersucht und festgestellt, dass fast 70 Prozent der Früchte mit Pestizidrückständen verunreinigt waren.

Daraufhin haben sie eine Liste der am stärksten mit Pestiziden belasteten Lebensmittel veröffentlicht.

48 Obst- und Gemüsesorten sind stark belastet

Diese Liste, auch „Dreckiges Dutzend“ genannt, basiert auf Daten des Ministeriums für Landwirtschaft der USA. Für 48 Obst- und Gemüsesorten liegen Angaben zu Pestizid-Rückständen vor.

Besonders stark belastet sind laut ihren Ergebnissen Erdbeeren. Spinat belegt in Sachen Pestizid-Rückstände den zweiten Platz.

Besorgniserregend: Die meisten Pestizide bleiben auch nach dem Abwaschen auf den Lebensmitteln.

Doch können die Pestizide auch Schaden im Körper anrichten? „Der Verbraucher wird nicht gleich krank, wenn er gespritzte Früchte isst“, sagt Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern. Es komme auf die Gesamtmenge der gegessenen Lebensmittel im Jahr an.

„Verbraucher sollten aber darauf achten, am besten saisonal und regional einzukaufen. Zusätzlich sollte auf die gängigen Biosiegel geachtet werden, denn bei Bio-Ware ist die Behandlung mit Pestiziden von Haus aus verboten,“ sagt Moritz.

Bis heute ist jedoch nicht abschließend geklärt, welche Langzeitschäden durch den Verzehr von Pestiziden entstehen können. Allerdings stehen viele der Schädlingsbekämpfungsmittel mit Entwicklungsverzögerungen bei Kindern und Krebserkrankungen unter Verdacht.

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