Die Natur erwacht zum Leben und verleiht unserem Garten neue Pracht – die Zeit der Gartenarbeit beginnt!
Zunächst wird der Rasen von alten Blättern und Zweigen befreit sowie kräftig geharkt und gelüftet. So wird dichter Rasenfilz entfernt, der die Wurzeln von Licht, Luft und Nährstoffen fernhält.
Hecken und Büsche werden gerne von Parasiten zur Überwinterung genutzt und sollten deshalb untersucht und gereinigt werden. Zudem können Schutzabdeckungen empfindlicher Pflanzen nun geöffnet werden.
Das Ende des Winters ist auch der ideale Zeitpunkt für die Aussaat von Zier- und Gartenpflanzen. Viele bevorzugen den Kauf von Setzlingen im Gartencenter, was jedoch teurer ist und keine besseren Resultate als die eigene Aussaat bietet. Es ist kurios, dass wir Basilikum lieber fertig im Topf kaufen, wenn wir mit einem Päckchen Samen mindestens die zehnfache Menge selbst züchten konnten. Während die Samen keimen, kann der Boden im Garten vorbereitet werden. Die Beete müssen mindestens zwei Wochen vor der Aussaat gegraben werden, damit die Erde mit Sauerstoff angereichert wird.
Wir schlagen vor, die Arbeit in zwei Phasen auszuführen. Im ersten Schritt die Erde umgraben und wenden, im zweiten glatten und für die Pflanzung ebenen. Auch die Terrasse sollte nicht vergessen werden – alte Erde aus Topfen muss gegebenenfalls ersetzt werden, bevor sie mit neuen Pflanzen gefüllt werden, Vor der Benutzung von leeren Töpfen sollten diese gereinigt und desinfiziert werden Zuletzt dürfen wir nicht vergessen unsere Sträucher zu schneiden und mit etwas Dünger zu verwöhnen, um das Wachstum zu fördern. Falls Sie über die Installation eines automatischen Bewässerungssystems nachdenken, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Sie können die Rohre und Sprinkler so anbringen, dass sie in ein paar Wochen oder Monaten vollständig von den wachsenden Pflanzen verborgen werden.