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Garagen-Tipp: So geben Sie dem Automarder keine Chance

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Nicht jeder hat eine Garage für sein Auto. Das Risiko für Draußen-Parker, dass ihr Fahrzeug von einem Marder heimgesucht wird, ist deutschlandweit recht hoch. Experten schätzen, dass die kleinen Nager etwa 100.000 Mal pro in Autos Jahr zuschlagen.

Marder müssen ihr Revier markieren. Ist von einem Rivalen schon eine Duftmarke vorhanden, werden Automarder fast verrückt, um diese zu vernichten. Die 30 bis 40 Zentimeter langen, bis zu zwei Kilo schweren Tiere beißen u. a. die Gummikabel am Auto durch, auch Zündkabel und Kühlschläuche sind nicht sicher vor ihnen. Die Folgeschäden können teuer werden. Automarder fallen unter den Artenschutz und dürfen nicht getötet oder verletzt werden.

*Es gibt viele Haushaltsmittel, die den Marder bekämpfen. Marder mögen z. B. keine Tier-Haare vom Hund oder von der Katze. Füllen Sie diese in einen Nylonstrumpf und hängen Sie diesen über Nacht in den Motorraum Ihres Fahrzeugs. Ähnliche Wirkung haben – je nach Qualität – Mottenkugeln.

*Dauerhaft sind leichte Stromschläge der wirkungsvollste Marderschutz. Hier kann man Bausätze übers Internet bestellen, u. a. über Conrad Elektronik. Über die Firma marderschutz.eu können Sie Sensoren bestellen, die von namhaften Autofirmen entwickelt wurden. Preise der Bausätze: 80 bis 220 Euro. Durch einen Stromschlag wird der Marder abgehalten, sich am Kabel des Autos zu verbeißen. Diese Stromschläge sind für Mensch und Tier selbstverständlich unschädlich aber dauerhaft wirksam.

*Es gibt auch Anti-Marder-Sprays oder Pasten im Fachhandel zu kaufen. Haben sich die Tiere aber erst einmal an den Geruch gewöhnt, ist hier keine Wirkung mehr vorhanden.

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