Kein lästiges Kratzen mehr und ein vorgewärmter Innenraum – wer in den kalten Jahreszeit davon träumt, sollte über die Nachrüstung eine Standheizung nachdenken.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Standheizungen: die Wasserheizung und die Luftheizung. Erstere erwärmt den Kühlkreislauf des Motors; mittels einer Pumpe wird hier das erwärmte Wasser von Motor zum Heizungskühler umgewälzt und durch das Gebläse wird die Wärme in den Innenraum des Autos transportiert. Die Luftheizung hingegen erwärmt nur die Luft im Inneren des Autos und wird dementsprechend auch im Innenraum eingebaut.
Das Starten einer Standheizung lässt sich bei den meisten Modelle mit einer Zeituhr ausführen. Manche Modelle erlauben es auch, die Standheizung zusätzlich mittels des Handys zu starten.
Die Anleitung für die Nachrüstung einer Standheizung ist vom Typ der Standheizung und dem Modell sowie dem Baujahr des Autos abhängig. Durch Stöbern im Internet in den verschiedenen, typbezogenen Autoforen wird man meist schnell fündig um für seinen PKW die richtige Anleitung zu finden. Dennoch sollte man sich immer vor Augen halten, dass diese Nachrüstung etwas mit der Autoelektronik zu tun hat und beim Einbau größte Vorsicht walten lassen. Je nach Fahrzeugmodell, Art und Qualität der Standheizung, sich jedoch durch den Selbsteinbau unter Umständen bis zu 3.000 Euro einsparen.