Fenchel hat einen typischen, anisartigen Geschmack und enthält viel Vitamin C.
Beim Einkauf ist darauf zu achten, dass die äußeren Knollenblätter fleischig und weiß sind. Die feinen inneren Blätter sollen noch frisch und grün sein.
Vor der Zubereitung werden die Wurzelscheibe abgeschnitten und braune Stellen entfernt. Schneiden Sie beim Zubereiten zuerst alle zarten Blättchen ab, die noch an den Stängeln haften. Fein geschnitten streut man sie ganz zum Schluss über das fertige Gericht, das typische Fenchelaroma unterstreichen sie zusätzlich.
Vor der weiteren Verarbeitung spült man alle Sandreste ab. Manchmal kann es auch nötig sein, die äußere Schalenschicht zu entfernen. Ist der Strunk stark verholzt, schneidet man am bequemsten heraus, indem man die Knollen viertelt. Holzige Stängel werden nicht verwendet, das feine Blattgrün kann als Würze oder Garnitur verwendet werden.
Geschnittenen Fenchel sollte man sofort in Eiswasser legen, da sich die Schnittstellen an der Luft schnell bräunlich färben.
Fenchel wird roh oder gegart gegessen. Wahre Fans des aromatischen, leicht süßlichen Anisgeschmacks knabbern den in Streifen geschnittenen Fenchel zwischendurch einfach roh.
Für Salat wird Fenchel in sehr dünne Scheiben geschnitten. Wird aus Fenchel warmes Gemüse zubereitet, reicht es, die Knolle zu vierteln oder zu halbieren. Fenchel schmeckt auch sehr gut überbacken mit Blauschimmelkäse.
Eingeschlagen in ein feuchtes Küchentuch, bleibt Fenchel etwa eine Woche knackig.