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Federkernmatratze – Das sollten Sie beim Kauf beachten

Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer benötigen Matratzen mit unterschiedlichen Liegeeigenschaften.

Federkernmatratzen sind stark verbreitet, weil sie ein gutes Raumklima schaffen. Nur wenn Sie Probleme im Schulter- oder Beckenbereich haben, könnten sie weniger zuträglich sein, weil ihre Punktelastizität ungenau ist.

Federkern-Modelle bestehen aus einem System von Stahlfedern, die sich einzeln und unabhängig voneinander bewegen. Legt sich ein Mensch darauf, verteilen sie den Druck. Die Federn tragen zudem zu einer guten Belüftung der Matratze bei, so dass sie auch für schwitzende Menschen oder kleinere Räume gut geeignet ist. Die Körperbewegungen sorgen für den sogenannten Pump-Effekt und damit für einen permanenten Luftaustausch. Auch in Boxspringbetten sind Federkernmatratzen verarbeitet.

Qualitativ minderwertige Federkernmatratzen erkennen Sie daran, dass oft nur ein Vlies über den Stahlfederkern verarbeitet ist. Dieser ist nicht stark belastbar. Ebenso ist es mit der Verarbeitung von Filz. Ist die Polsterung aus Schaumstoff und der Bezug aus Baum- oder Schurwolle, ist die Federkernmatratze hingegen von guter Qualität.

Kaltschaummatratze oder Federkern? 

Mit einer Kaltschaummatratze können Sie fast nichts falsch machen: Sie erhalten eine Schaummatratze in verschiedenen Härtegraden, je nach Körpergewicht. Darüber hinaus ist sie sehr punktelastisch und passt sich jeder Liegeposition an. Achten Sie beim Kauf jedoch darauf, dass die Kaltschaummatratze mehrere Zonen vom Kopf bis zum Fuß aufweist, insbesondere für den Kopf, die Lendenwirbel und den Schulterbereich.

Weiterhin sollten Sie beim Kauf einer Kaltschaummatratze auf die Qualität achten. So sollten die Stauchhärte und das Raumgewicht nicht allzu niedrig sein. Je schwerer und dichter der Schaumstoff, desto fester und langlebiger ist die Matratze.

Gegenüber einer Federkern-Matratze hat sie den Vorteil, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist.

Wann ist es Zeit, die Matratze zu wechseln?

Es gibt klare Anzeichen, wann es Zeit ist, sich um eine neue Schlafunterlage zu kümmern: Weist die alte Matratze Kuhlen auf, schmerzt am Morgen der Rücken oder findet man nachts kaum noch Ruhe. Dann sollten zumindest die Matratzen ausgetauscht werden. Beim Schlafen entsteht Feuchtigkeit, die in den Matratzen versickert. Studien haben ergeben, dass eine Matratze nach zehnjährigem Gebrauch bis zu vier Kilogramm schwerer sein kann als beim Kauf.

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