Wenn Sie sich nachts unruhig in Ihrem Bett wälzen, ist vielleicht Ihr Schlafzimmer falsch eingerichtet. Hier die wichtigsten Grundregeln, damit der Raum zu einer Oase der Erholung wird.
SPITZEN Die positive Lebensenergie (Chi) soll sich sanft durch die Räume schlängeln. Durch spitze Formen und lange Geraden wird Sie beschleunigt und dadurch negativ. Verbannen Sie deshalb endlose Möbelkanten und Pflanzen mit Spitzen Blättern (Yucca Palmen, Kakteen) aus dem Zimmer.
SPIEGEL Er hat im Schlafgemach nicht zu suchen, denn nach fernöstlicher Vorstellung geht die Seele nachts auf Wanderschaft und erschreckt sich vor dem Spiegelbild. Moderner ausgedrückt: Man hat das ungute Gefühl nicht allein im Zimmer zu sein.
WAND Wir fühlen uns unbewusst besonders sicher und schlafen deshalb ruhiger, wenn eine Wand am Kopfende des Bettes Rückendeckung gibt. Ebenfalls wünschenswert: Freie Sicht auf Türen und Fenster, damit wir die Zugänge immer im Blick haben.
DURCHZUG Nach Feng Shui tritt Chi am stärksten durch Türen und Fenster ein und aus. Liegen sie sich gegenüber, herrscht energetischer Durchzug, indem Ihr Bett nicht stehen sollte. Notfalls ein Regal oder Paravent aufstellen, um den Strom zu bremsen.
REGALE Ihr Kopf sollte frei und unbelastet liegen. Hängen Sie deshalb über dem Kopfteil des Bettes keine schweren Bücherregale oder Bilderrahmen auf. Auch Schrägen über dem Bett haben den gleichen bedrückenden, unbewusst sogar bedrohlichen Effekt.
Feng Shui ist eine jahrtausendealte chinesische Praxis, die kulturelle und spirituelle Weisheiten verbindet, um das Leben in Einklang mit der Natur zu gestalten.