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Ein Staudenbeet schön gestalten

Wer ein Staudenbeet gestaltet, muss viele Faktoren beachten: Neben den Standortbedürfnissen der Pflanzen spielt deren Größe, Blühzeitraum und Blütenfarbe eine Rolle.

Ob Sie sich für ein Arrangement in Pastelltönen, eine Ton-in-Ton-Variante oder kräftige Kontraste entscheiden, ist Geschmackssache. Doch diese diese Grundregeln gelten immer:

Vorbereitung: Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, stellen Sie am besten zuerst die Töpfe ins Beet, bevor Sie die Stauden einpflanzen.

Gestaltung: Der Aufbau sollte nicht zu strikt sein, sonst wirkt das Beet schnell langweilig. Statt kleine, mittlere und große Stauden treppenförmig hintereinanderzusetzen, lassen Sie die Formen lieber locker und wellenförmig ineinander übergehen. Mehrere Pflanzen einer Sorte sollten jeweils zusammen gruppiert werden.

Leitstaude: Jedes Beet hat eine sogenannte Leistaude. Bei größeren Beeten sollte es mehrere Leitstauden geben. Die hochwachsenden Pflanzen bilden das optische Zentrum des Beets, sie blühen ausdauernd und haben eine auffällige Form. Geeignet sind etwa Rittersporn, Eisenhut, Sonnenhut oder hohe Gräser.

Anordnung: Früh blühende Pflanzen kommen in den hinteren Teil des Beetes, weil ihr Laub zeitig verwelkt. Niedrigere Spätsommerblüher stehen im vorderen Bereich. Eingefasst wird das Beet mit Stauden, die während der ganzen Saison attraktiv aussehen, wie zum Beispiel Tagetes oder Goldkörbchen.

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