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Ein Hund für alle Fälle

Hunde besitzen unterschiedliche Fähigkeiten und eignen sich zu verschiedenen Zwecken.

Das haben bereits die Menschen in der Jungsteinzeit erkannt und genutzt. Der Jäger legte Wert auf die gute Nase und die Spurtreue, wie sie heute beim Lang., Kurz- und Drahthaar ausgeprägt ist. Der Hirte achtete auf einen vom Beute Machen befreiten Jagdtrieb bei seinen vierbeinigen Hütehelfern, deren Nachfahren heute unter den Border Collies oder Australian Shepherds zu suchen sind. Der Fischer schätzte schwimmfreudige und kraftvoll zupackende Mitarbeiter vom Typ etwa der Neufundländer. Haus und Hofbesitzer benötigten stimmgewaltige Wächter mit ausgeprägtem Territorialverhalten wie Spitz oder Hovawart.

Auf dem Weg von der frühen Sammler- und Jäger Kultur zur Hochkultur erkannten die Menschen, dass Hunde nicht nur nützliche, sondern auch liebenswerte Hausgenossen sind, mit denen man vortrefflich schmusen kann. Das geht mit etwas kleineren Fifis mit süßem Gesicht, kleinem Schnäuzchen und wuscheligem Fell besser als mit großen Kötern von grimmigem Aussehen. Die Schöpfung der Kleinhunde geschah überall auf der Welt bei den unterschiedlichsten Völkern zu den verschiedensten Zeiten.

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