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Die richtigen Plastiktöpfe wählen und kaufen

Töpfe aus Plastik und Kunststoff sind auf der Terrasse oder auf dem Balkon ideal. Sie sind leicht und so einfach umzuräumen. Und weil sie zumeist preiswerter sind als zum Beispiel Terrakotta-Töpfe, sind sie ziemlich beliebt.

Zu Recht, denn was sollte daran verkehrt sein, wenn sie im Garten stehen. Außerdem gibt es sie heutzutage in sehr vielen Größen, Formen und Farben. Sie haben aber eine ganz andere Ausstrahlung und können bei strengem Frost platzen. Das können Sie verhindern, indem Sie sie rechtzeitig wegräumen und erst im Frühjahr wieder nach draußen stellen. Planen Sie deshalb eine Stellmöglichkeit für die kalten Monate mit ein.

Plastiktöpfe halten die Erde länger feucht, weil die Struktur weniger porös ist als die von Töpfen aus Terrakotta. Bei viel Sonne und hohen Temperaturen erwärmen sie sich allerdings schneller, so dass sie öfter gießen müssen.

Welche Topfgröße wählen Sie?

Die richtige Topfgröße für Pflanzen ist vergleichbar mit gut sitzenden Schuhen. Bei der falschen Größe bekommen Sie – oder in diesem Fall Ihre Pflanze – Probleme. Darum ist es so wichtig, den Topf mit der Pflanze mitwachsen zu lassen. Das heißt, dass Sie die Pflanze rechtzeitig, aber nicht zu früh, umtopfen sollten. Richten Sie sich dabei nicht nur nach der Größe der Wurzel. Im Handel wird die Topfgröße zumeist in Litern angegeben: 1 Liter, 1,5 Liter, 3 Liter und 5 Liter bis 10 Liter, 15 Liter und sogar 25 Liter.

Mit einem 3 bis 7,5-Liter-Topf sind Sie in der Regel gut bedient. Die Pflanze hat dann während der warmen Saison genügend Erde und Nährstoffe. Größer macht wenig Sinn. Es versteht sich von selbst, dass der Topf entsprechend größer sein muss, wenn Sie in ihm verschiedene Pflanzen kombinieren wollen.

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