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Die richtige Ernährung bei Arthritis

Etwa eine Million Bundesbürger leidet unter rheumatoider Arthritis. Eine Ernährungsumstellung kann helfen, diese chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung zu lindern.

Um die fortschreitende Gelenkzerstörung aufzuhalten, benötigen Arthritispatienten eine modulare Rheumabehandlung aus Basismedikamenten und physikalischen Maßnahmen wie Kälte-, Ergo- und Bewegungstherapie. Zusätzlich können sie die Behandlung mit einer bewusst rheumageeigneten Ernährung aus Fisch, viel frischem Obst und Gemüse, fettarmen Milchprodukten sowie Vollkornlebensmitteln unterstützen.

Eine solche Ernährungsumstellung kann dazu beitragen, die Entzündungen in den Gelenken einzudämmen, Beschwerden zu lindern und damit sogar manchmal die Einnahme von Schmerzmitteln einzusparen. Fisch beispielsweise enthält essenzielle Omega-3-Fettsäuren, welche die Bildung von entzündungsvermittelnden Botenstoffen hemmen. Daher sollten Arthritispatienten am besten mindestens zweimal pro Woche fetten Kaltwasserfisch wie Makrele, Hering und Lachs essen.

Außerdem ist es empfehlenswert, hochwertige Pflanzenöle wie Weizenkeim-, Raps-, Lein- und Walnussöl zu verwenden, da sie ebenfalls reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Nur höchst selten sollten hingegen Fleisch, Wurstwaren, Eier und Vollfett-Milchprodukte auf dem Speiseplan auftauchen. Sie enthalten die so genannte Arachidonsäure, eine Ausgangssubstanz für entzündungsfördernde Botenstoffe.

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