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Die Heilkraft der Küchenkräuter

Man sollte ruhig ab und an mal die eine oder andere Handvoll Grünes ins Essen oder in den Tee tun, denn aromatische Kräuter würzen wunderbar, können aber noch mehr: Die einen machen schön, die anderen schlank, die nächsten fit.

Basilikum knackt Fettdepots

Verantwortlich dafür sind Gerbstoffe, die den Stoffwechsel aktivieren. Besonders intensiv: Tee aus frischen Blättern. Basilikumöl sorgt in der Aromatherapie für Harmonie und Gleichgewicht von Verstand und Gefühl.

Petersilie reinigt

Sie treibt überschüssiges Wasser aus dem Körper und hat eine antibakterielle Wirkung, die man auch für die Haut nutzen kann: Eine Maske aus pürierter Petersilie und Gurke erfrischt und hilft bei Pickeln.

Salbei stoppt Hunger auf Süßes

Bitterstoffe wirken wie eine Essbremse. Täglich eine Tasse Tee aus drei Stielen Salbei trinken. Unterwegs kann man auch auf den Blättchen kauen.

Schnittlauch macht wach

Die Kombination von Eisen und viel Vitamin C ist eine tolle Waffe gegen Müdigkeit. Für ein Power-Brot Schnittlauch frisch verwenden, nur so stellt sich die Wirkung ein.

Thymian hilft dem Bauch

Sein ätherisches Öl regt die Verdauung an. Man kann ihn ruhig mitkochen. Getrocknet sollte er sparsam dosiert werden, er hat dann ca. die dreifache Würzkraft von frischem Thymian.

Rosmarin macht fit

Dank einer Mischung von ätherischen Ölen, Flavoniden und Bitterstoffen ist eine Massage mit Rosmarin ein guter Muntermacher. Wer sich morgens nur schwer aufraffen kann, genießt ein aktivierendes Rosmarinbad.

Kresse lässt Fett schmelzen

Das Spurenelement Chrom in den kleinen Blättchen reguliert das Sättigungsgefühl. Am besten jeden Tag Kresse auf Salat oder Brot streuen. Kresse bitte nie kochen, es gehen Inhaltsstoffe und Geschmack flöten.

Estragon für den Stiffwechsel

Mit seinen Bitterstoffen hilft er bei der Bildung der Magensäfte: gut bei schwerem Essen. Als Tee fördert er die Tätigkeit der Nieren und schwemmt Wasseransammlungen im Körper aus.

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