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Die besten Tricks gegen Angriffe von Mücken, Fliegen, Wespen & Co

In der Wohnung kann man sich mit Fliegengittern vor Mücken & Co schützen, aber was tun zum Beispiel beim romantischen Dinner auf dem Balkon?

Zahlreiche Stechinsekten ernähren sich überwiegend oder ausschließlich von menschlichem Blut. Damit sie es aufnehmen und verdauen können, enthält ihr Speichel Stoffe, die die Blutgerinnung verhindern. Sie lösen auch den Juckreiz nach einem Insektenstich aus – und manchmal sogar allergische Reaktionen.

Tarnen Sie sich am besten mit gedeckter Kleidung, viele Insekten fliegen nämlich auf grelle Farben. Ansonsten mögen etwa Fliegen am liebsten Süßes, und das sollte Ihnen zur Falle werden. Mischen Sie in einer Flasche mit engem Hals 20 Gramm Zucker mit zwei Teelöffeln Fruchtsirup. Die Fliegen schnellen in die Flasche, können aber nicht mehr heraus.

Körperwärme und Schweißgeruch sind für Mücken das Signal zum Angriff, aber mit Lotionen zum Auftragen kann man sich gegen Stiche schützen. Bei einer Untersuchung der Stiftung Warentest hielt „Autan Family Milch“ die Blutsauger am längsten fern (drei bis vier Stunden). Allerdings können solche Mittel Allergien auslösen, ein dauerhafter Einsatz ist nicht unbedingt empfehlenswert. Eine Alternative ist Lavendelöl, dessen Wirkung etwas eine Stunde anhält.

Noch fieser als Mücken sind Wespen, ihre Stiche können bei empfindlichen Menschen Allergien auslösen. Als Lockmittel für eine Flaschenfalle mischen Sie zehn Teile Saft mit einem Teil Essig plus einem Schuss Spülmittel. Hat es Sie doch erwischt? Bei Stichen in Hals und Rachen Eis lutschen und zum Arzt gehen. Die Schwellung kann Erstickungsanfälle auslösen.

Mit Bienen und Hummeln als kurzfristige Besucher sollten Sie sich abfinden, sie sind für die Bestäubung von Blüten wichtig. Also Ruhe bewahren, die Lebensmittel und Getränke abdecken, dann ziehen sie nach kurzer Zeit von selbst wieder Leine.

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