Konstante Temperaturen von acht bis zehn Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent sind für die Lagerung von Käse ideal. Es genügt deshalb nicht, die kleinen Laibe einfach nur in Papier gewickelt in den Kühlschrank zu legen.
Kalt genug ist es dort zwar schon. Die Luftfeuchte ist mit maximal 60 Prozent aber viel zu niedrig, der Käse trocknet aus.
Am besten bewahren Sie Käse deshalb in Pergamentpapier gewickelt in einer geschlossenen Plastikdose auf: Legen Sie unten in die Dose einen Bogen Papier, darauf den Käse, darüber wieder ein Stück Papier. So entwickelt sich in der Dose ein für den Käse optimales Mikroklima.
Cellophan dagegen sollte wirkich nur kurz eingesetzt werden, um etwa die Schnittfläche vor dem Austrocknen zu schützen. Bei Parmesan-Käse legt man aber lieber einen Bogen Pergamentpapier an die Schnittfläche und schlägt den Käse dann in ein nur leicht feuchtes Tuch ein.
Blauschimmelkäse hält sich hingegen besonders gut in gelochter Alufolie: Die Feuchtigkeit bleibt im Käse, überschüssige Molke kann ablaufen. Damit der Kühlschrank trocken bleibt, legen Sie den Käse zusätzlich auf einen kleinen Teller.