Facebook-Nutzern droht eine neue Welle infizierter Nachrichten. Wenn Freunde in dem sozialen Netzwerk etwa den Link “Beim strippen erwischt” empfehlen, ist Vorsicht geboten.
Der Link führt zur Website “fbfun.us” und infiziert das eigene Facebook-Profil. Unbewusst empfiehlt der Nutzer selber den Schad-Link auf seiner Pinnwand. Die Nachricht ist in der Timeline seiner Freunde zu sehen, die möglicherweise darauf klicken und so weiterverbreiten.
Die Seite “fbfun.us” ist im Facebook-Design gehalten und gibt vor, lustige Videos (“Gestörter Hund”, “Betrunkener Russe”) anzubieten.
Was genau hinter “fbfun” steckt, ist noch unklar. Zumeist geht es den Betreibern um persönliche Daten. Neu ist in diesem Fall, dass der Link und die Seite in Deutsch angeboten werden, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Würmer, Viren, Spam und Fake-Meldungen in Facebook nutzen die Basis des sozialen Netzwerks aus: Das Vertrauen der Nutzer untereinander. Und die Zahl der Facebook-Attacken nimmt zu: 25 Prozent der Nutzer kennen jemanden, der verseuchte Inhalte im Netzwerk versendet hat, stellt die Internetsicherheits-Beratung Bitdefender in einer Studie fest.
Ein Großteil dieser so genannten Likejacking-Links (deren Mission: Ich kapere Dein “Gefällt mir”) erzeugen ein Posting auf der Pinnwand und tragen sich automatisch bei den “Gefällt mir”-Seiten ein. Da der Inhalt nicht selten einen kompromittierenden Unterton hat (“Die beste Art eine Frau zu verarschen”), schadet er den Nerven und dem Ansehen der Betroffenen. Einige Viren lesen persönliche Facebook-Daten aus. Diese werden unter Umständen von illegalen Datenhändlern für Spam-Aktionen genutzt.
Ein konkreter materieller Schaden kann in den meisten Fällen nur dann entstehen, wenn sich Kontoverbindungsdaten, Kreditkarteninformationen, Vor- und Zuname, Postadresse, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum unter den ausgespähten Daten befinden und diese miteinander verbunden werden können. Dies ist bei Facebook zumeist nicht der Fall.
Wer auf der fremden Webseite einen Link angeklickt und dabei etwas heruntergeladen hat, sollte seinen Computer mit einem aktuellen Virenscanner überprüfen. Auf diesem Weg werden Trojaner und andere Computerviren auf den Rechner geschleust.
Gewarnt wird in jedem Fall davor, unbekannte Anwendungen und Apps in Facebook zu installieren.
Woran erkenne ich Facebook-Würmer?
*Es sind immer externe Links, nie direkt eingebundene Videos, die vermeintlich von Freunden empfohlen werden
*Die Zieladresse unter dem Link führt nicht zu bekannten Domains, wie z.B. bild.de, spiegel.de oder youtube.de, sondern zu unbekannten. Häufig werden auch Short-URLs verwendet (bit.ly etc.)
Was kann man dagegen tun?
Die Fake-Nachricht taucht im eigenen Profil auch im Bereich “Info” auf unter den “Aktivitäten und Interessen”. Sie muss hier genauso wie auf der Pinnwand schnellstmöglich manuell gelöscht werden (Mit der Maus über die Meldung fahren, aber nicht klicken > dann erscheint ein “X” oben rechts > darauf klicken > Beitrag und Gefällt mir entfernen).
Die einzige Möglichkeit, dass sich Links und Videos nicht selbstständig auf der eigenen Pinnwand veröffentlichen, ist, nicht darauf zu klicken.
Facebook selbst empfahl im November 2011 in einem Fall einer Javascript-Schadware, keinen Code in die Adresszeile zu kopieren sowie stets mit der neuesten Version des gewählten Browsers im Internet zu surfen.
Im Frühjahr 2011 löste bereits ein Virus eine Welle aus, das im Facebook-Chat einen infizierten Link empfahl: “Sehen, wer dein Profil besucht hat”.
EUpse.de ist eine Personensuchmaschine, die mit einer Echt-Zeit Suche fast das gesamte Internet durchsucht. Mit der Hilfe unseres proprietaren Suchalgorythmus konnen Sie zusammenhangende und gebundelte Informationen erlangen, die sich aus offentlichen Daten, Telephonnummern, Adressen, Bildern, Videos und E-Mail-Adressen zusammensetzen. Au?erdem werden facebook und andere soziale Netzwerke wie mySpace, LinkedIn, Xing, Wikipedia profile und viele mehr durchsucht. Die gesammelte Rich Media Information wird aus einer Liste aus relevanten internationalen, wie nationalen Quellen gefiltert, um Ihnen die Suche nach Personen in Echtzeit zu ermoglichen. EUpse.de als soziale Aktivitat wendet au?erdem Gruppenkenntnisse an. User konnen jedem einzelnen Suchergebnis Informationen zufugen, um ihm durch weitere Details, die nicht im Internet gefunden werden mehr Relevanz zu verleihen. Das schafft ein neues Level in der Personensuche. Finden Sie jetzt Freunde und Geschaftskontakte!
Ich habe mehrfach seit Monaten versucht, meine Daten bei Euspe löschen zun lassen. Bisher ohne Erfolg. Die großartig angebotene Möglichkeit, selber seine privaten Daten in dieser Suchmaschine löschen zu lassen, funktioniert überhaupt nicht.
Für eupse.de ist der Administrativer Ansprechpartner RA. Michael Heller aus Düsseldorf bei DENIC eingetragen. – keine Reaktion auf einen Löschantrag.
Vorsicht! bei Aufruf von eupse.de wir sofort Schadsoftware auf den Computer geladen.
Aufruf von Eupse nur mir Malwarebytes damit euer Computer nicht infiziert wird!
Bin mal gespannt, ob Sie wirklich kann, was Sie verspricht!