Narzissen, Osterglocken, Tulpen und Hyazinthen gibt es im Frühjahr mit knospen Blüten beim Gärtner zu kaufen. Wer es billiger haben möchte, greift bereits im Herbst zu Blumenzwiebeln und steckt sie selbst in Gefäße. Und so geht’s.
Geben Sie in Schalen und Töpfe zunächst eine Dränageschicht aus Kies oder Sand. Vermischen Sie Blumenerde mit Sand und füllen Sie da. von eine Lage auf die Dränage. Drücken Sie die Zwiebeln mit der Spitze nach oben hinein. Füllen Sie die Gefäße mit dem Erdgemisch auf. Gießen Sie sie gut an und stellen sie an einen geschützten Ort, möglichst mit etwas Laub bedeckt.
Als Regel gilt: Blumenzwiebeln müssen so tief unter der Erdoberfläche stecken, wie sie hoch sind.
Im Frühjahr, wenn sich die ersten Triebspitzen zeigen, werden die Gefäße abgedeckt und an einen sonnigen Platz gestellt. Nach dem Verblühen ziehen die Zwiebelblüher in den Garten um.
Extra-Tipp:
Zwiebelblüher lieben einen nährstoffreichen und wasserdurchlässigen Boden in sonniger Lage. Ist der Boden zu schwer, sollte man Kies oder Sand einarbeiten. Das verhindert Staunässe, die die Zwiebel faulen lässt. Die Zwiebel sollte nicht komplett eingegraben werden und ca. zwei Zentimeter aus der Erde gucken.