Nüsse, Schokolade, Weintrauben – Vieles von dem, was Zweibeiner mögen, ist für ihre vierbeinigen Freunde unverträglich oder sogar giftig.
Beispiel Knoblauch: Sowohl für Hunde als auch für Katzen kann der Verzehr einer größeren Menge eine sogenannte Hämolytische Anämie (Blutarmut) auslösen. Für eine Katze reicht da bereits eine halbe, für einen rund zehn Kilo schweren Hund eine ganze Knolle.
Beispiel Schokolade: Das in dunklen Produkten enthaltene Theobromin ist Gift für beide Haustierarten. Experten sehen als gefährliche Dosis schon 20 Gramm pro Kilo Gewicht.
Milchprodukte: Für Hund und Katze nicht gleich lebensgefährlich, aber unverträglich sind Milchprodukte mit einem hohen Milchzuckergehalt, Kohl, Hülsenfrüchte, ungekochte Stärke (zum Beispiel rohe Kartoffeln).
Pflanzen, von denen die Haustiere nicht naschen sollten, gibt es viele von Azalee bis Tollkirsche. Als extrem giftig gelten Amaryllis (Ritterstern), Eibe, Engelstrompete, Lebensbaum (Thuja), Maiglöckchen, Oleander und Stechpalme.