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Beim Kauf vom Geschirrhandtuch sollten Sie auf das Material achten

Eine Tuchsorte ist besser für die Hände, die andere für die Gläser.

Leinen ist der Star der Küchentextilien. Da der Stoff nicht fusselt, ist er der ideale Partner zum Gläsertrocknen. Durch den Pflanzenleim, der die einzelnen Fasern zusammenhält, schrubbt Leinen aber auch die Hände, dass es sich gewaschen hat. Außerdem laufen Leinenfasern recht schnell ein. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft deshalb bereits abgekochte Tücher mit dem Gütesiegel der westeuropäischen Leinenindustrie.

Am besten setzen Sie das edle Leinen aber wirklich nur zum Gläsertrocknen ein. Schließlich sollten Küchentücher aus hygienischen Gründen etwa alle drei Tage gewaschen werden und darunter würde Leinen nur leiden.

Baumwolle und Frottee machen tropfnasse Hände fix trocken. Diese Materialien sind sehr robust, wegen der feinen Fasern aber trotzdem hautfreundlich. Außerdem können sie bis zu 65 Prozent des Eigengewichts an Nässe speichern. Übrigens: Je länger die durchschnittliche Faserlänge, desto haltbarer ist das Tuch. Erkundigen Sie sich beim Kauf danach.

Für das Geschirr und Besteck ist Halbleinen die perfekte Wahl. Es besteht zu 60 Prozent aus Baumwolle, zu 40 Prozent aus Leinen und vereint so die Vorzüge beider Stoffe.

Ein Waffelpikee-Tuch sieht zwar schön aus, bringt aber nicht viel. Gerade wenn es preiswert ist, hat es nur eine geringe Formbeständigkeit und wurde zudem mit Chemikalien behandelt – was es zu einem saugunfähigen Lappen macht.

Tipp: Egal für welches Tuch Sie sich entscheiden, waschen Sie es mal mit etwas Zitronensäurelösung. Das macht das Material schön glatt und weich – für besseres Abtrocknen.

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