Wer seine Balkonpflanzen düngt, sollte zuvor gut gegossen haben. Feuchte Wurzelballen nehmen den Dünger besser auf.
Bei trockener Erde verteilten sich die Nährstoffe nicht gleichmäßig. Zudem kann es zu einer einseitigen Anreicherung und zu Wurzelschäden kommen.
Wer im Frühjahr einen Langzeitdünger nutzt, müsse darauf achten, dass viele nach zwei, drei Monaten erschöpft sind. In diesem Fall ist mit Sofortdünger nachzudüngen. Düngergaben sind so lange nötig, wie die Pflanze blüht und kräftig wächst. Bei Sommerblumen, die mit dem Frost absterben, ist dies oft bis weit in den Herbst der Fall.
Auch bei Kübelpflanzen, die erst spät im Jahr mit der Blüte beginnen und im Haus überwintert werden, sollte bis zur Einwinterung ein zweiwöchiger Düngerhythmus beibehalten werden. Pflanzen, die draußen oder im Kalthaus überwintern, sollten hingegen ab August weniger und ab Anfang September nicht mehr gedüngt werden.