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Aralie pflegen

Die Zimmeraralie stammt aus Ostasien und hat schon lange einen Stammplatz im Zimmergarten.

Alte Exemplare können sehr stattlich werden, zwei Meter Wuchshöhe sind gut möglich. Die fünf- bis siebenfingrigen, lederartigen Blätter stehen an langen Blattstielen, der ausladende Wuchs ist damit vorprogrammiert. Im Handel gibt es neben grünblättrigen Pflanzen auch solche mit weißen oder gelblichen Blatt- mustern. An älteren Pflanzen bilden sich manchmal unscheinbare Blüten, ähnlich denen vom Efeu.

Die Aralie ist mit dem Efeu eng verwandt. So gibt es schon seit langem eine Kreuzung aus beiden Pflanzen, die Efeuaralie (Fatshedera). Sie wächst nicht ganz so ausladend.

Standort

Die Aralie ist ein schöner Zimmerriese für große Wohnungen oder den Wintergarten. Im Sommer ist sie am besten an einem halbschattigen Platz im Freien aufgehoben. Auch in der Wohnung steht sie am liebsten halbschattig. Kühle Räume behagen ihr eher als zu warme. So ist auch ein Platz im Treppenhaus akzeptabel.

Pflege

Die Aralie ist robust und wenig pflegeintensiv. Weil sie aber rasant wächst, sollte sie im Sommer gut mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden. Im Winterhalbjahr in Abhängigkeit von der Raumtemperatur sparsamer gießen und nicht mehr düngen. In sehr warmen Räumen öfter besprühen. Die großen Blätter sollten gelegentlich vom Staub befreit werden. Im Sommer kann das gut ein warmer Landregen besorgen. Jüngere Pflanzen werden jährlich im Frühjahr, ältere nur alle zwei bis drei Jahre in handelsübliche Topfpflanzenerde umgetopft.

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