Skip to content

Apfelsorte Jonagold

Wer beim Einkauf nach „Jonagold“ greift, hat sich für einen schmackhaften, zart aromatischen Apfel mit cremegelbem Fruchtfleisch entschieden.

Gartenfreunde, die für die Pflanzzeit im Frühjahr so einen Apfelbaum bestellen wollen, sollten wissen, dass „Jonagold“ zum guten Gedeihen eines nährstoffreichen, tiefgründigen, offenen Bodens in warmer Lage bedarf. Am trockenen Standort neigen die Früchte zur Stippe. Spätfröste können die Blüte schädigen.

„Jonagold“ – eine Kreuzung der Sorgen „Golden Delicious“ und „Jonathan“, die 1953 in der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Geneva (USA) erfolgte – kam 1968 in den Handel. Die Sorte setzte sich im Erwerbsobstbau schnell durch.

Der Baum wächst in der Jugend stark, später mittelstark. Er bildet zunächst schräg aufrecht stehende Leitäste, später eine breitrunde, lichte Krone aus. Für den Klein- und Hausgarten empfiehlt sich als Baumform der Niederstamm, der auf einer schwachwachsenden Unterlage veredelt sein soll.

Der Ertrag setzt bei „Jonathan“ früh ein. Er gilt als reich und regelmäßig. Die um 200 g schweren, ein wenig derbschaligen Früchte tragen eine kräftig orangerote, marmoriert verwaschene Deckfarbe.

Geerntet wird Mitte Oktober, im November sind die Äpfel genussreif. Sie halten sich bei optimaler Lagerung bis März.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.