Wer bisher nur digital fotografiert hat und von Apps Foto-Effekte wie Sepiatonung oder Tontrennung kennt, interessiert sich zunehmend, woher all dies kommt: also fürs analoge Fotografieren.
Wer analog fotografiert, muss lernen, sich zurückzunehmen. Der Foto-Film begrenzt die Anzahl der Motive. Man muss sich vorher genau überlegen, was man wie abbilden will. Es kommt darauf an, die Fotos bewusster zu gestalten. Dadurch entstehe zumeist eine hochwertige Qualität, meinen Experten. Die meisten Apparate haben eine Zeit- und Blendenautomatik, mehr nicht.
Analoge Kameras werden unterhalb des Profi-Bereichs kaum noch angeboten. Im Internet gibt es aber viele Anbieter guter gebrauchter Apparate.
Gute Objektive für analoge Kameras gibt es inzwischen für wenig Geld, zum Beispiel kostet ein 1:14-Objektiv mit M42-Gewinde derzeit etwa 50 Euro.