Grillen im Garten ist wunderbar. Doch wer ein wenig Abenteuerluft schnuppern will, packt am besten seine Badehose ein – und etwas Leckeres fürs Lagerfeuer.
Ein Lagerfeuer am Strand zu entzünden, ist gar nicht so einfach. Hier ein paar Tipps, wie Sie die Flammen zum Lodern bringen.
Für die Feuerstelle hebt man eine tiefe Kuhle aus und pflastert diese mit möglichst großen glatten Steinen. Darauf kommt ein Haufen Reisig und darüber werden dickere Holzscheite geschichtet. Achten Sie darauf, dass das gesammelte Holz trocken und, im Fall von angeschwemmtem Holz, auf keinen Fall lackiert oder geteert ist.
Zur Sicherheit – falls man nicht genug findet – kann man im Sommer auch an Tankstellen Brennholz, meistens Birke, kaufen. Normale Grillkohle eignet sich natürlich auch. Unter das Reisig schiebt man an mehreren Stellen Zeitungspapier und zündet es an – der am Meer gehende Wind entfacht das Feuer.
Grillen sollte man auf keinen Fall über der offenen Flamme, denn beispielsweise Seafood verbrennt und ist innen noch roh. Lassen Sie das Feuer herunterbrennen und grillen Sie die Fische, ob auf dem Rost oder dem Spieß, über der Glut. In sie hinein kann man eine Pfanne mit Gemüse stellen. Am Rand der Feuerstelle reichen die Temperaturen aus für das Backen von Stockbrot, das Dämpfen von Doraden oder das Grillen von Muscheln.