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Alles, was Du über Vanilleschoten wissen musst

Vanille ist eines der beliebtesten und teuersten Gewürze. Zucht, Ernte und Fermentation der Schoten ist aufwändig und zeitintensiv. Weil das Gewürz an Börsen gehandelt wird, schwankt der Preis sehr.

So kratzt Du eine Vanilleschote richtig aus

V wie Vanille (Foto: mappe-cn/flickr/CC BY-ND 2.0)

V wie Vanille (Foto: mappe-cn/flickr/CC BY-ND 2.0)

Schneide die Vanilleschote längs auf und kratze das Mark heraus.

Die nun leere Schoten-Hülle nicht wegwerfen. Gib sie (vielleicht nochmal zerteilt) in ein größeres Marmeladenglas, das Du vorab etwa zur Hälfte mit Zucker befüllt hast. So hast Du aromatischen Vanillezucker.

Vanillesauce selber machen

Gib das frische Vanillemark in einen Topf mit Sahne und Milch und koche die Mischung auf. Vom Herd nehmen, zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen.

Vanilleschoten sind eingefroren oder luftdicht verpackt und sonnenlichtgeschützt etwa sechs bis neun Monate haltbar.

Was haben Vanilleschoten mit Orchideen zu tun?

Orchideen, sie sind die Kakteen der Neuzeit. Hübsch anzusehen und robust zieren sie so manches Wohnzimmer. Aber die Orchideen produzieren auch Früchte. Eine spezielle Sorte der subtropischen Pflanzenart ist zum Beispiel für die Vanilleschoten verantwortlich. Zu Hause ist die echte Vanille in Mittelamerika. Bevor das Mark der Schoten allerdings im europäischen Dessert landet, werden sie unreif geerntet und fermentiert. So werden die grünen Früchte langsam schwarz.

Die Vanille macht sich durch ihren Geschmack nicht nur hervorragend in Back- und Naschwerk, sondern man sagt ihr auch eine beruhigende Wirkung auf Körper und Seele nach.

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