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Alle Dübel – einfach erklärt

Welchen Dübel müssen Sie für welche Wand und für welche Schrauben einsetzen?

Universaldübel

Er besteht aus Nylon, kommt in Größen von 4 bis 16 Milimeter. Funktioniert (fast) in jedem Material. Erhältlich in mehreren Versionen, prinzipiell für Beton, Naturstein, Vollziegel, Kalksandstein, Hohlsteine.

Nageldübel

Wenn Sie lieber schlagen als schrauben: Das Holz-Bauteil und die Wand werden passgenau gebohrt. Dann den Nageldübel mit Schraube durchstecken, festklopfen, fertig. Am Schraubenkopf lässt sich die Verbindung zur Not wieder lösen.

Dämmstoffdübel

Den brauchen Sie eher selten, dann aber bestimmt. Mit dieser Kunststoffspindel können Sie in Dämmstoff, Wärmeverbundsystemen und Hartschaumplatten etwas befestigen.

Ankerbolzen

Den brauchen Sie als Amateur nicht jeden Tag, trotzdem sollten Sie ihn kennen: den Ankerbolzen für die Montage schwerer Dinge in Beton und Naturstein. Bohren, das Loch säubern, einschlagen und mit Drehmoment anziehen.

Gipskartondübel

Er wird mit dem Akkuschrauber und Bit in die Wand gedreht. Kein Vorbohren in Gipskarton. Anschließend nehmen Sie Holz-, Blech- oder Spanplattenschrauben.

Gasbetondübel

Sind die Wände aus Porenbeton? Zentrierbohrung im Schraubgang, dann den Dübel mit dem Fäustel eintreiben. Am besten Sicherheitsschraube verwenden.

Kipp- und Federklappdübel

Schnelle Montage von leichter Last an Hohldecke, Gipskarton und Gipsfaserplatte. Typisch für Bilder, Lampen, Handtuchhalter. Auch für große Wandstärken geeignet. Einfach bohren und durchstecken.

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