Die Bezeichnung Chowder stammt vom französischen chaudiére – das ist ein Kessel, den die Seeleute für die Zubereitung von Eintöpfen aus ihrem frischen Fang benutzten. Früher enthielten alle Chowder Meeresfrüchte, während man heute auch Fleisch und Gemüse dafür verwendet.
Chowder (Foto: stu_spivack/flickr/CC BY-SA 2.0)
Zwei der berühmtesten Chowder stammen aus Manhattan und Neuengland. Die Grundlage sind jeweils gewürfelte Kartoffeln und Zwiebeln. Die Variante aus Manhattan enthält zusätzlich Tomaten und Kräuter, die ihr ein frisches, pikantes Aroma verleihen, während die aus Neuengland stammende Suppe durch Milch und Sahne hell und rahmig wirkt. Die klassische Zutat in beiden Fällen sind Muscheln.
Die Manhattan-Variante
Kartoffel- und Zwiebelwürfel in Butter andünsten: Fond, gehackte Tomaten, Thymian, Pfeffer und Salz hinzufügen und 20 Minuten kochen. Muscheln aus der Dose mit der Muschelflüssigkeit zugeben und alles nochmals gut erhitzen.
Die Variante aus Neuengland
Kartoffel- und Zwiebelwürfel in Butter andünsten: Milch, Pfeffer und Salz hinzufügen und 20 Minuten kochen. Muscheln aus der Dose mit der Muschelflüssigkeit zugehen. Alles gut erhitzen und mit Creme double verfeinern.