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Bärlauch aus dem eigenen Garten

Wie viele andere Zwiebelblumen eignet sich Bärlauch zum Verwildern im Garten. Am wohlsten fühlt er sich unter Laubbäumen, deren Kronen im Frühjahr noch genügend Licht durchlassen und später für Schatten sorgen.

Bärlauch kauft man am besten als Jungpflanzen im Töpfchen. Man kann ihn dann in der Saison dekorativ in einen größeren Topf setzen und später, nach der Nutzung der Blätter, im Garten auspflanzen.

Bärlauch bevorzugt einen schattigen bis halbschattigen Standort, ideal sind Plätze unter Bäumen oder Büschen, die im Frühling Licht durchlassen und im Herbst mit Laub bedeckt sind

Er liebt feuchte, gerne kalkhaltige Böden. Die Samen des Bärlauchs sind Kaltkeimer, die man bereits im Herbst breit aussät und mit einer dünnen Erdschicht bedeckt. Oder Sie pflanzen im Herbst die Zwiebeln 4-5 cm tief in den Boden. Durch Selbstaussaat entsteht bald ein dichter Bestand.

Anbauarten

Im Frühjahr (März bis Mai) können fertige Jungpflanzen aus dem Gartenfachhandel gekauft und direkt ins Beet gepflanzt werden. Die Pflanzen sollten etwa 7 bis 10 cm tief eingesetzt werden mit einem Abstand von mindestens 10 bis 15 cm zueinander. Danach brauchen sie kaum Pflege, nur bei Trockenheit etwas gießen.

Im Herbst (September bis Oktober) können frische, nicht ausgetrocknete Bärlauch-Zwiebeln etwa 10 cm tief mit der Spitze nach oben in die Erde gesetzt werden. Der Abstand sollte mindestens 15 cm betragen. Die Erde muss in den ersten Wochen feucht gehalten werden, damit die Zwiebeln gut anwachsen und Wurzeln bilden können.

Bärlauch kann auch im Topf auf dem Balkon gezogen werden. Wichtig sind ein halbschattiger Standort, nährstoffreicher, humoser Boden (z.B. Mischung aus Kompost und Universalerde) und eine Topfgröße von mindestens 3 bis 5 Litern mit guter Drainage.

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